Das Neue Testament


Im Neuen Testament gibt vier große Prophezeiungen über den Tage des Jüngsten Gerichts und der Wiederkunft Christi wieder: von den Aposteln Markus, Lukas, Matthäus, und dem Buch der Offenbarungen von Johannes von der Insel Patmos.


   Im Lukas Evangelium spricht Jesus von den
„Zeichen vor dem Ende“ und dem „Zweiten Kommen“:

   21,6  Es wird eine Zeit kommen, da wird von allem, was ihr hier seht, kein Stein auf dem andern bleiben; alles wird niedergerissen werden.

   21,10  Dann sagte er zu ihnen: Ein Volk wird sich gegen das andere erheben und ein Reich gegen das andere.

   21,25  Es werden Zeichen sichtbar werden an Sonne, Mond und Sternen, und auf der Erde werden die Völker bestürzt und ratlos sein über das Toben und Donnern des Meeres.

   21,26  Die Menschen werden vor Angst vergehen in der Erwartung der Dinge, die über die Erde kommen; denn die Kräfte des Himmels werden erschüttert werden.

   21,27  Dann wird man den Menschensohn mit großer Macht und Herrlichkeit auf einer Wolke kommen sehen.

   21,28  Wenn (all) das beginnt, dann richtet euch auf, und erhebt eure Häupter; denn eure Erlösung ist nahe.


Ähnlich im Matthäus Evangelium:

   24,21  Denn es wird eine so große Not kommen, wie es noch nie eine gegeben hat, seit die Welt besteht, und wie es auch keine mehr geben wird.

   24,22  Und wenn jene Zeit nicht verkürzt würde, dann würde kein Mensch gerettet; doch um der Auserwählten willen wird jene Zeit verkürzt werden.

   24,29  Sofort nach den Tagen der großen Not wird sich die Sonne verfinstern und der Mond wird nicht mehr scheinen; die Sterne werden vom Himmel fallen und die Kräfte des Himmels werden erschüttert werden.

   24,36  Doch jenen Tag und jene Stunde kennt niemand, auch nicht die Engel im Himmel, nicht einmal der Sohn, sondern nur der Vater.

Lukas

Matthäus


Quelle: https://www.uibk.ac.at/theol/leseraum/bibel/


 
     
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